Nachdenken über Erde und Mensch

Am Samstagvormittag, den 13. April, kamen sieben Kinder zwischen 7 und 9 Jahren in der Bezirksbibliothek Pablo Neruda zusammen, um gemeinsam mit Margarethe Finger über die Natur, den Zustand der Erde und den menschlichen Einfluss auf ihn zu philosophieren. Als Grundlage für das Gespräch diente das Buch „Kann unsere Erde fühlen?“ von Marc Majewski.

Die Gruppe versuchte, sich in die Erde hineinzuversetzen, und fragte sich anhand der Illustrationen, was sie wohl fühlt und denkt, oder was sie sagen würde, wenn sie sprechen könnte. Das Buch lieferte ihnen dazu zahlreiche Impulse. Deutlich wurde u. a. ein Gefälle zwischen der „Freundlichkeit“ der Erde gegenüber dem Menschen und dessen Verhalten der Erde gegenüber. Zuletzt gestalteten die Kinder ihre individuellen „zufriedenen Erd-Kugeln“. Eine Erdkugel war zum Beispiel glücklich, weil auf ihr Menschen leben, denen es nicht egal ist, wie es ihr geht. (M. F.)